Bild des Gebäudes der ältesten privaten Krankversicherung Deutschlands in Nürnberg

uniVersa Versicherungen

Unsere Geschichte

Als älteste private Krankenversicherung Deutschlands blicken wir mit Stolz auf unsere Geschichte der letzten 180 Jahren.

Zeitstrahl mit der abgebildeten Erfolgsgeschichte der uniVersa Versicherungen

Eine Erfolgsgeschichte seit 1843

180 Jahre uniVersa

Mit Stolz blicken wir auf das Jahr 1843 zurück, dem Gründungsjahr der uniVersa Krankenversicherung a.G.. Damit sind wir die älteste private Krankenversicherung Deutschlands. Nur wenige Jahre später – im Jahr 1857 – wurde die heutige uniVersa Lebensversicherung gegründet. Seit damals schenken uns Generationen von Versicherten Ihr Vertrauen. Sie alle profitieren von unserer Erfahrung, die in zukunftsweisenden Produkten zum Ausdruck kommt. Wir garantieren Ihnen Sicherheit und Zuverlässigkeit – ein Leben lang.

Unsere Firmengeschichte

  • Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich der Staat noch nicht der sozialen Fürsorge angenommen. Um den krankheitsbedingten Verdienstausfall decken zu können, gründeten Nürnberger Tabakfabrikarbeiter, auf Initiative von Georg Heine (Nürnberger Tabakfabrikarbeiter), am 5. März 1843 einen Krankenunterstützungsverein für Tabakfabrikarbeiter. In den folgenden Jahren wurde hieraus der Krankenunterstützungsverein für Fabrikarbeiter und später der Nürnberger allgemeine Kranken-Unterstützungs-Verein.

    Mit der Gründung des Nürnberger Frauenstifts im Jahr 1857 wurde die Sterbekasse eingeführt. Diese Einrichtung war der Vorläufer der heutigen uniVersa Lebensversicherung a.G..

  • 1922 konnte die Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall eingeführt werden. Ein Jahr später verschmolz der Nürnberger allgemeine Kranken-Unterstützungs-Verein mit der allgemeinen Volkskrankenkasse.

    Im Jahr 1933 wurde die allgemeine Volkssterbekasse genehmigt, auf die im Zuge der Spartentrennung der Lebensversicherungsbestand der Allgemeinen Volkskrankenkasse übertragen wurde. Ein Jahr darauf konnte die Krankheitskostenversicherung aufgenommen werden.

  • 1951 erfolgte die Umwandlung der Allgemeine Volkssterbekasse in einen großen Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit unter dem Namen uniVersa Lebensversicherungsanstalt a.G.. Gleichzeitig wurde die uniVersa Sachversicherungsgesellschaft a.G. gegründet und auch der Name uniVersa für alle Gesellschaften eingeführt. Ein weiteres Jahr später das neue Hauptverwaltungsgebäude in der Sulzbacher Straße 1-7 in Nürnberg bezogen. Hier ist auch heute noch der Hauptsitz.

    Im Jahr 1957 konnte das Geschäftsgebiet auf die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin ausgedehnt werden. Außerdem beteiligte sich die uniVersa als Gründungsmitglied an der Aachener Bausparkasse AG und nahm die Zusammenarbeit auf.

    1965 wurde der Sachversicherungsbestand auf die neu gegründete uniVersa Versicherungs-AG übertragen. 1986 erfolgte die Umbenennung der uniVersa-Gesellschaften in die heute noch gültigen Firmennamen.

    1993 feierte die uniVersa Krankenversicherung a.G. ihr 150-jähriges Bestehen als älteste private Krankenversicherung in Deutschland.

  • 2001 hatte die uniVersa Allgemeine Versicherung AG ihr 50. Jubiläum, die uniVersa Lebensversicherung a. G. beging im Jahr 2007 ihr 150. Jubiläum. Im Jahr 2018 feiert die uniVersa Krankenversicherung a.G. 175 Jahre Erfahrung in der privaten Krankenversicherung

    • Statuten und Bericht zur Gründung durch Georg Heine 1843

      Als Pionier der privaten Krankenversicherung fühlt sich die uniVersa ihren Kunden besonders verpflichtet. Wir garantieren ihnen Sicherheit und Zuverlässigkeit - ein Leben lang.

      Am 5. März 1843 erfolgte die Gründung der „Unterstützungskasse für Tabakfabrikarbeiter", der Ursprung der uniVersa Krankenversicherung a.G.

    • Industrialisierung als Impulsgeber

      Der Bau der ersten Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth sowie der Bau des Kanals zwischen Main und Donau sorgte für eine starke und rasche Entfaltung der Industrie in Nürnberg. Der technische Fortschritt ließ zahlreiche neue Fabriken entstehen, was zu einer neuen Blütezeit von Nürnberg führte, dem industriellen Herzen des Königreichs Bayern. Mit den Fabriken kamen auch viele Arbeiter nach Nürnberg, und deren Versorgung brachte wichtige Impulse für die Entwicklung des Versicherungswesens, insbesondere der Krankenversicherung. Die Tabakfabrikarbeiter waren die größte Gruppe der Fabrikarbeiter. Im Jahr 1847 waren in 21 Fabriken 479 Beschäftigte registriert, mehr als die Hälfte der Arbeiter aller in Nürnberg ansässigen Fabriken.

      im Bild: Tabakfabrik von Engelhardt & Schmidt in Nürnberg

    Entwicklung von den Anfängen bis zu den leistungsstarken Deckungssystemen

    Im Ursprung des Versicherungsschutzes stand der reine Ersatz des Lohnausfalls, den der einzelne Fabrikarbeiter nicht selbst tragen konnte. Erst durch die Möglichkeit, dieses Risiko durch Zahlung von Beiträgen über eine Gemeinschaft abzudecken, konnte diese Absicherung erfolgen. Im Jahre 1934 kam die Versicherung der Behandlungs- und Heilungskosten hinzu. Ab 1939 wurden weitere Geschäftsstellen in Deutschland eröffnet und die Expansion sowie die Absicherung von weiteren Mitgliedern schritt voran.

    Orientierung an den Bedürfnissen der Menschen

    Bereits 1850 erfolgte die Umbenennung in „Nürnberger allgemeine Kranken-Unterstützungs-Verein" und damit die Öffnung für weitere Berufszweige. Dies ist die einzige Krankenversicherungseinrichtung aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die bis in unsere Zeit überlebt hat - Sie besteht heute in der uniVersa Krankenversicherung a.G. fort.

    im Bild: „Versicherungsschein" des Nürnberger Allgemeinen Kranken-Unterstützungs-Vereins.